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  • Kurzbeschreibung und Kriterieneinordnung wurden von einem unabhängigen Experten vorgenommen. Die restlichen Inhalte wurden vom GovShare-Content-Team sorgfältig für Euch zusammengetragen.
  • Bitte berücksichtigen: Wir treffen hier nur grobe und allgemeingültige Einstufungen, die von spezifischen Projektergebnissen abweichen können. Wir wollen eine erste Indikation geben. Praxisnäher sind oft die Erfahrungen aus den Beispielen unten.
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Kommunale Wärmeplanung erstellenKommunale Wärmeplanung erstellen
Energiewende/Strom
Energieeffizienz
Gebäude & Liegenschaften
GovShare TeamVerifizierte Expert:innen bei GovShare
Die Beschreibung sowie die Kriterien-Einordnung für diese Klimaschutz-Maßnahme wurden von unserem GovShare-Team kuratiert.

Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?

Die kommunale Wärmeplanung stellt die konzeptionelle Grundlage für eine treibhausgasneutrale kommunale Wärmeversorgung in Städten und Gemeinden dar: um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, muss der Anteil erneuerbarer Energien bei der Nutzung im Wärmebereich drastisch ausgebaut werden. Da in den Kommunen sowohl die räumliche Planung erfolgt und ebenso relevante Kenntnisse und Daten zum Gebäudebestand vorliegen und die Kommunen darüber hinaus i.d.R. Inhaberin der Wegerechte und Eigentümerin der Infrastruktureinrichtungen sind, besitzen sie alle wesentlichen Hebel, um Bürger:innen und Unternehmen bei der Dekarbonisierung der Wärmenetze mitzunehmen.

Bestandteile einer kommunalen Wärmeplanung: Anzahl, Energieeffizienz und Wärmeverluste des gesamten Gebäudebestands in der Kommune sowie Kosten und Umweltaspekte von Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung werden einer Bestandsaufnahme (1) und einer Potenzialanalyse (2) unterzogen. Darauf aufbauend werden Zielszenarien (3) entwickelt und ein Umsetzungsfahrplan mit konkreten Maßnahmen (4) erstellt.

Die Erstellung eines Wärmeplans ist in Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen per Klimaschutzgesetz Pflicht für größere Kommunen. Diese ist auch auf Bundesebene bereits in Vorbereitung.

Mehrwerte für Kommunen – Was bringt’s?

Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Umsetzung des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Das Gesetz verpflichtet die Kommunen dazu, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Wärmeversorgung von Gebäuden ist dabei ein wichtiger Faktor, da hier ein erheblicher Anteil der Emissionen entsteht.
Die kommunale Wärmeplanung umfasst daher Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Reduzierung von Wärmeverlusten. Ziel ist es, eine klimafreundliche, sichere und kostengünstige Wärmeversorgung für die Gebäude in der Kommune sicherzustellen.
Durch eine konsequente Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung können die Kommunen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele leisten und gleichzeitig ihre Energiekosten senken. Daher ist die kommunale Wärmeplanung ein zentraler Startpunkt für eine erfolgreiche Umsetzung des Bundes-Klimaschutzgesetzes.

Erfolgsfaktoren / Stolpersteine – Wie gelingt die Umsetzung?

Die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung ist ein hochkomplexes Vorhaben: es sind eine große Anzahl Akteure mit unterschiedlichsten Interessen zu involvieren; die Themenfelder sind inhaltlich sehr umfangreich, vielschichtig und bergen Stoff für kontroverse Diskussionen. Von daher sind u.a. folgende Aspekte von Bedeutung:

  • klare, messbare Zielsetzungenvolles
  • Commitment & Engagement aller Entscheidungsträger und Akteure
  • professionelles, integriertes Transformations- & Projekt-Management
  • Sachkompetenz
  • ausreichende personelle und finanzielle Ressourcen für die Durchführung des Projekts
  • externe Begleitung

Ausprägungsformen

Die Wärmeplanung kann auf kommunaler oder interkommunaler Ebene erfolgen.

Kostentreiber

  • Umfang und Qualität der durchzuführenden Analysen
  • Umfang der benötigten Software und technischen Ausstattung
  • Umfang und Qualität der externen Unterstützung
  • Anzahl und Umfang der Beteiligung der Akteure
  • Umfang der Kommunikations- und Marketingaktivitäten
  • usw.
Benötigte Ressourcen
Icon Investitionshöhe
Investitionshöhe
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Sehr gering
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Mittel
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Hoch
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Sehr hoch
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Geschätzter Aufwand
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Laufende Kosten
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Sinken
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Bleiben gleich
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Projektdauer
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Typische Ergebnisse
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Energieersparnis
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Gering
Mittel
Hoch
Sehr hoch
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Icon CO2-Ersparnis GovShare
CO2-Ersparnis
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Sehr gering
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Mittel
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Reifegrad
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Mehr Informationen
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Neuartig
Im Kommen
Etabliert
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Bürgerpopularität
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Interkommunale Wärmeplanung

Der Landkreis Lörrach hat eine interkommunale Wärmeplanung für alle 35 Städte und Gemeinden erstellt. Ziel: klimaneutrale kommunale Wärmeversorgung in 2040.
> 50.000 Einwohner
Mit Förderung
Abgeschlossen
Baden-Württemberg
Mit Ansprechpartner:innen
Abgeschlossen
Rostock
Icon Kommune GovShare
Mecklenburg-Vorpommern
Icon Einwohner GovShare
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Wärmeplan Rostock 2035

Der Wärmeplan zeigt eine ganzheitliche Strategie auf, wie die Wärmeversorgung in Rostock bis 2035 auf klimaneutrale Energiequellen umgestellt werden kann.
> 50.000 Einwohner
Mit Förderung
Abgeschlossen
Mecklenburg-Vorpommern
Mit Ansprechpartner:innen
Abgeschlossen
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