Energetische Sanierung "Co2-neutraler Mehrzweckcampus"
Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?
Unser Grundschulstandort wird unter der Förderung des Bundesumweltministerium und des Land Thüringens als Modellprojekt für die energetische Sanierung komplett ertüchtigt. Dabei spielen diverse Faktoren eine große Rolle.
Die Faktoren wären
- Wärmedämmung der Außenhülle der Turnhalle (Fassade, Dach, Fenster)
- Energetische Sanierung des kompletten Grundschulgebäudes (Fassade, Fenster, Dach, Heizungsanlage, Elektroanlage, Fußboden Keller, etc.)
- Zusätzlich soll eine Photovoltaikanlage auf dem Dach intsalliert werden.
Die Richtlinie der Förderung geben besonders innovativen nachhaltigen Bautechniken den Vorrang.
Es war geplant das WDVS System mit Strohdämmplatten der Firma Maxit zu erstellen. Das hat bisher leider nicht geklappt, da die Strohdämmplatten noch nicht bauaufsichtlich zugelassen sind. Daher ist die Fassade der Turnhalle mit dem innovativen Putzsystem ecospher verputzt worden. Für die Fassade der Schule suchen wir noch etwas ähnlich innovatives.
Die Heizungsanlage die bisher auf Öl-Basis arbeitet soll komplett auf Hackschnitzel oder Palletheizung umgerüstet werden.
Das Ziel der energetischen Sanierung ist die Co2-neutrale Betriebsweise der Mehrzweckcampus.
Mehrwerte – Was bringt's?
Umsetzung – Tipps für andere Kommunen
Erfahrungen – Was wurde gelernt?
Was lief besonders gut?
Beteiligung der Unternehmen bei der Findung innovativer Produkte und die Zusammenarbeit mit der Fachberatung im Zuge der Antragsstellung lief besonders gut.
Was würdest Du rückblickend betrachtet anders machen?
Da wir die Leistungsphase 6-9 im eigenen Haus machen, ist der Aufwand recht groß. Es wäre sicher sinnvoller die Ausschreibungen in die Hände des planenden Architekturbüros zu legen. Allerdings gibt man dann auch die Kosten-Nutzen Überlegung in andere Hände.