Landkreis Celle
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Bundesland
Niedersachsen
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Einwohner
181994
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Projektstatus
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in
2024
Dauer:
12
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Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?

Der Landkreis Celle hat vom 05. bis zum 25. Mai 2024 als bester Newcomer (Stand 2.9.2024) am STADTRADELN teilgenommen – gemeinsam mit den Städten Bergen und Celle, den Samtgemeinden Flotwedel, Lachendorf und Wathlingen sowie den Gemeinden Südheide und Wietze. 5.116 Radelnde sammelten beim Stadtradeln im LK Celle über 881.351 Fahrrad-Kilometer, was einer kalkulatorischen CO₂-Einsparung von 146 Tonnen entspricht.

Das Stadtradeln 2024 wurde im Vorfeld aktiv beworben und mit einer großen Auftaktveranstaltung vor dem Celler Schloss inklusive einer Sternfahrt offiziell gestartet. Die laufende Kampagne wurde mit zahlreichen Veranstaltungen und Touren begleitet. Nach Abschluss wurden die aktivsten Radelnden aus Gesellschaft, Kultur, Sport, Unternehmen und weiteren Organisationen im Rahmen einer Preisverleihung geehrt.

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Mehrwerte – Was bringt's?

  • Es wurden (kalkulatorisch) 146 Tonnen CO₂ in nur vier Wochen eingespart.
  • Der für die Verkehrswende erforderliche Bewusstseinswandel wird gefördert, da die Kampagne die Aufmerksamkeit für das Radfahren erhöht.
  • Die Klimaschutzkampagne hat einen großen Aufmerksamkeitswert und strahlt mit ihrem hohen Gesundheits- und Spaßfaktor positiv in die Gesellschaft aus.
  • Alternative Mobilität wird erlebbar und der Autoverkehr reduziert – idealerweise auch über die Kampagne hinaus.
  • Durch die Möglichkeit Teams zu bilden, dem definierten Zeitraum und der wettbewerbsfördernden Zielsetzung möglichst viel zu radeln, werden die Teilnehmenden besonderes stark motiviert.
  • Viele unterschiedliche Akteure der Gesellschaft kooperieren bei dieser Kampagne, was Vernetzung, Kooperation und Gemeinschaftsgefühl fördert.
  • Unternehmen können selbst teilnehmen und als Sponsoren ihre Unterstützung der Kampagne zum Ausdruck bringen.

Mehrwerte – Was bringt's?

  • Es wurden (kalkulatorisch) 146 Tonnen CO₂ in nur vier Wochen eingespart.
  • Der für die Verkehrswende erforderliche Bewusstseinswandel wird gefördert, da die Kampagne die Aufmerksamkeit für das Radfahren erhöht.
  • Die Klimaschutzkampagne hat einen großen Aufmerksamkeitswert und strahlt mit ihrem hohen Gesundheits- und Spaßfaktor positiv in die Gesellschaft aus.
  • Alternative Mobilität wird erlebbar und der Autoverkehr reduziert – idealerweise auch über die Kampagne hinaus.
  • Durch die Möglichkeit Teams zu bilden, dem definierten Zeitraum und der wettbewerbsfördernden Zielsetzung möglichst viel zu radeln, werden die Teilnehmenden besonderes stark motiviert.
  • Viele unterschiedliche Akteure der Gesellschaft kooperieren bei dieser Kampagne, was Vernetzung, Kooperation und Gemeinschaftsgefühl fördert.
  • Unternehmen können selbst teilnehmen und als Sponsoren ihre Unterstützung der Kampagne zum Ausdruck bringen.

Umsetzung – Tipps für andere Kommunen

  • Ein Projektteam gründen, mit Kompetenzen aus den Bereichen Akteursbeteiligung (u. a. Verbände wie ADFC und VCD, Sponsoren, kreisangehörige Kommunen, Vereine, Schulen), Organisation (u. a. Anmeldeverfahren gegenüber stadtradeln.de) und Koordination (u. a. der Beteiligung der kreisangehörigen Kommunen), Haushalt, Steuern und Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit (PM, Social Media, Internet, Auftritte HVB, Marketing durch Flyer, Plakate und Banner), Veranstaltungsmanagement.
  • Rechtzeitig Sponsoren einbinden. Größere Unternehmen halten i. d. R. Vertragsvorlagen vor, die als Grundlage verwendet werden können.
  • Die Einbindung von Sportvereinen/Kreissportbünden kann die Bekanntmachung und Resonanz der Kampagne steigern.
  • Evtl. die Veranstaltungsplanung und Moderation von Veranstaltungen extern ausschreiben.
  • Aktionen planen für die Zeit der Kampagne und diese einschl. deren Bekanntgabe (mittels Social-Media-Posts) während der Kampagne vorplanen, z. B. Fahrsicherheitstrainings für Kinder, Senioren und E-Bikes, Lastenrad-Bereitstellung, Touren, Registrierungsaktionen für Fahrräder bei Veranstaltungen.
  • Falls besonders werthaltige Preise vergeben werden sollen, kann es sich anbieten, diese unter allen TN mit einer bestimmten Leistung (z. B. ab 100 Km) zu verlosen, um übermäßigem Eifer (Manipulation) bzw. entsprechenden Gerüchten vorzubeugen.
  • Vor der Siegerehrung hinreichend Zeit für die Auswertung einplanen, um manipulierte Accounts zu erfassen und zu sperren, fehlerhaft ausgewählte Kategorien zu berichtigen, die Siegerteams zu ermitteln und telefonisch Kontakt zu den Siegerteams herstellen zu können.

Umsetzung – Tipps für andere Kommunen

  • Ein Projektteam gründen, mit Kompetenzen aus den Bereichen Akteursbeteiligung (u. a. Verbände wie ADFC und VCD, Sponsoren, kreisangehörige Kommunen, Vereine, Schulen), Organisation (u. a. Anmeldeverfahren gegenüber stadtradeln.de) und Koordination (u. a. der Beteiligung der kreisangehörigen Kommunen), Haushalt, Steuern und Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit (PM, Social Media, Internet, Auftritte HVB, Marketing durch Flyer, Plakate und Banner), Veranstaltungsmanagement.
  • Rechtzeitig Sponsoren einbinden. Größere Unternehmen halten i. d. R. Vertragsvorlagen vor, die als Grundlage verwendet werden können.
  • Die Einbindung von Sportvereinen/Kreissportbünden kann die Bekanntmachung und Resonanz der Kampagne steigern.
  • Evtl. die Veranstaltungsplanung und Moderation von Veranstaltungen extern ausschreiben.
  • Aktionen planen für die Zeit der Kampagne und diese einschl. deren Bekanntgabe (mittels Social-Media-Posts) während der Kampagne vorplanen, z. B. Fahrsicherheitstrainings für Kinder, Senioren und E-Bikes, Lastenrad-Bereitstellung, Touren, Registrierungsaktionen für Fahrräder bei Veranstaltungen.
  • Falls besonders werthaltige Preise vergeben werden sollen, kann es sich anbieten, diese unter allen TN mit einer bestimmten Leistung (z. B. ab 100 Km) zu verlosen, um übermäßigem Eifer (Manipulation) bzw. entsprechenden Gerüchten vorzubeugen.
  • Vor der Siegerehrung hinreichend Zeit für die Auswertung einplanen, um manipulierte Accounts zu erfassen und zu sperren, fehlerhaft ausgewählte Kategorien zu berichtigen, die Siegerteams zu ermitteln und telefonisch Kontakt zu den Siegerteams herstellen zu können.

Erfahrungen – Was wurde gelernt?

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Was lief besonders gut?

  • Das Interesse in der Bevölkerung war groß.
  • Sponsoren unterstützten tatkräftig die Kampagne im LK sowie den kreisangehörigen Kommunen mit Sach- und Geldzuwendungen.
  • Die externe Unterstützung bei Veranstaltungsplanung und Moderation war sehr hilfreich.
Icon - Was würdest du rückblickend betrachtet anders machen?

Was würdest Du rückblickend betrachtet anders machen?

  • Es ist davon auszugehen, dass Banner einen höheren Aufmerksamkeitswert haben und deutlich weniger Aufwand verursachen als Flyer und Plakate. So können Banner etwa an oder quer über Hauptstraßen, an Rathäusern, Einkaufszentren oder Freizeiteinrichtungen angebracht werden und fallen dort (automatisch und wiederholt) ins Auge. Plakate & Flyer müssen mit deutlich größerer Stückzahl bereitgestellt, verteilt (einschließlich der Bereitschaft zur Annahme durch Geschäfte und sonstige Einrichtungen) und schließlich auch tatsächlich gut sichtbar aufgehängt und – im Falle von Flyern – noch mitgenommen werden. Wenn Banner ohne spezifischen Jahresbezug erstellt werden (z. B. lediglich mit einem Verweis auf eine Internetseite), können diese in Folgejahren wiederverwendet werden.
  • Vorhandene Marketing-Videos würden wir zukünftig früher und verstärkter einsetzen.
  • Presse- und Social-Media-Mitteilungen könnten – zeitlich und inhaltlich – frühzeitig vorbereitet (mit Platzhaltern), terminiert und die Zeitschiene insbesondere mit der örtlichen Presse, daneben aber auch mit Verbänden (z. B. örtliche Fahrradverbände) abgestimmt werden.

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  • Das Interesse in der Bevölkerung war groß.
  • Sponsoren unterstützten tatkräftig die Kampagne im LK sowie den kreisangehörigen Kommunen mit Sach- und Geldzuwendungen.
  • Die externe Unterstützung bei Veranstaltungsplanung und Moderation war sehr hilfreich.
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Was würdest Du rückblickend betrachtet anders machen?

  • Es ist davon auszugehen, dass Banner einen höheren Aufmerksamkeitswert haben und deutlich weniger Aufwand verursachen als Flyer und Plakate. So können Banner etwa an oder quer über Hauptstraßen, an Rathäusern, Einkaufszentren oder Freizeiteinrichtungen angebracht werden und fallen dort (automatisch und wiederholt) ins Auge. Plakate & Flyer müssen mit deutlich größerer Stückzahl bereitgestellt, verteilt (einschließlich der Bereitschaft zur Annahme durch Geschäfte und sonstige Einrichtungen) und schließlich auch tatsächlich gut sichtbar aufgehängt und – im Falle von Flyern – noch mitgenommen werden. Wenn Banner ohne spezifischen Jahresbezug erstellt werden (z. B. lediglich mit einem Verweis auf eine Internetseite), können diese in Folgejahren wiederverwendet werden.
  • Vorhandene Marketing-Videos würden wir zukünftig früher und verstärkter einsetzen.
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